Immer wieder versuchen Firmen ihre Kunden an sich und ihre Produkte zu binden, indem sie Alltagsgegenstände und Merchandise Artikel für Sammelpunkte anpreisen. Die Firma P. hat für ihr Punktesystem T-Shirts, Sonnenbrillen, Lederjacken und anderen Kram in einem Werbespot ausgelobt, die den Coolnessfaktor der Kunden sichtlich erhöht.

Einer der Artikel hat es John besonders angetan. Die erforderliche doch exorbitant hohe Anzahl an Punkten zu bekommen ist recht unwahrscheinlich, egal wie fleißig er und alle seine Freunde sammeln würden. Es wäre ein logistischer Meisterakt und finanziell aller Wahrscheinlichkeit kaum zu stemmen. Im Kleingedruckten der Aktion stand allerdings, dass man fehlende Punkte auch bei P. für einen geringen Preis direkt kaufen könne. John überredete einige Investoren ihm das Geld für die Punkte zu leihen. Ein paar Tage später schickte John einen Scheck, ein paar echt gesammelte Punkte und die Bestellung für den Artikel seiner Begierde an die Firma.

Diese lehnte die Auslieferung ab und schickte den Scheck zurück an John. P. erhöhte im Werbespot die Punktzahl, die benötigt wurde, um den Preis zu bekommen um den Faktor 100 und wies noch einmal darauf hin, dass es sich bei dem Preis nur um einen Scherz handle. P. und John verklagten sich, laut deutscher Wikipedia, gegenseitig. Sogar ein Teil der Regierung meldete sich vorsichtshalber zu Wort und teilte mit, dass falls John den Prozess gewinnen würde, der Preis nur „angepasst“ abgegeben werden dürfe. John verlor den Fall und ging leer aus.

Wie ist der Name der Richterin, die den Fall letztendlich entschied?